1.PC-Petterweil von 1986 e.V.

Lady-Cup 2011

Wetterauer Zeitung Online
15.11.2011

 
Stundenlange Wettkämpfe beim »Lady Cup«-Turnier

Karben (mal). Der 1. Pétanque-Club Petterweil (PCP) hatte zum elften »Lady Cup« eingeladen. Daran nahmen zwölf Teams aus je zwei Spielerinnen teil. Gespielt wurde das »Doublette formee« in gelosten fünf Runden in der beheizten Boulescheune des Vereins in unmittelbarer Nähe des Albert-Schäfer-Bürgerhauses in Petterweil.
Die Frauen brachten die silbernen Boule-Kugeln am Vormittag schon mächtig ins Rollen und kamen in der beheizten Scheune bei ihrem Wettkampf ins Schwitzen, bevor es eine Mittagspause gab, bei der die Männer für Speis und Trank sorgten. Pasta, Salate und sogar Palatschinken mit Vanilleeis wurden serviert. Jede Teilnehmerin konnte für die fünf Euro Startgeld soviel essen, wie sie wollte, bevor es dann wieder gestärkt zum Wettkampf mit den Kugeln und der »Sau« ging. Die »Sau«, das ist in der Fachsprache die kleine Plastikkugel, an die die Werferinnen so nah wie möglich kommen mussten.

Während der Auslosungen, wer am Nachmittag gegen wen antreten sollte, wurde gemütlich Kuchen gegessen und Kaffee getrunken in der urigen Gaststätte des 1. PCP, um sich für die beiden letzten Durchgänge zu stärken.

Erst am Abend um 20.30 Uhr war das
11. »Lady Cup«-Turnier entschieden. Hatten in den letzten drei Jahren die Petterweiler gesiegt, mussten sie sich diesmal der starken Konkurrenz aus Wächtersbach geschlagen geben. Siegerinnen wurden Chrissi Bär aus Wächtersbach mit ihrer Partnerin Sylv aus Langen. Den zweiten Platz erreichte Lotte Trenschel aus Dieburg mit Martina Bockelmann aus Gründau. Und auf den dritten Platz kam die Wächterbacherinnen Anja Gaug und ihre Partnerin Ute Hofmann.

Durch die fast vier Jahrzehnte bestehende Städtepartnerschaft mit dem französischen St. Egréve bei Grenoble kamen die silbernen Boulekugeln nach Petterweil, wo seit 1979 diese Sportart betrieben wird. 1986 wurde das Vereinsgelände bezogen und der 1. Pétanque Club (PCP) war geboren.



Frankfurter Neue Presse Online

Ran an die Wutz!15.11.2011
Möglichst dicht an die kleine Kugel – die "Wutz" – müssen die Pétanque-Kugeln geworfen werden. Da ist genaues Zielen gefragt, denn bei der Sportart spielt nicht nur Technik, sondern auch Taktik eine Rolle. Beim "Lady Cup" des 1. Pétanque-Club Petterweil kämpften am Sonntag zwölf Teams um den Sieg.

Möglichst dicht an die kleine Kugel – die "Wutz" – müssen die Pétanque-Kugeln geworfen werden. Da ist genaues Zielen gefragt, denn bei der Sportart spielt nicht nur Technik, sondern auch Taktik eine Rolle. Beim "Lady Cup" des 1. Pétanque-Club Petterweil kämpften am Sonntag zwölf Teams um den Sieg.

Jeweils im Doppel traten die Frauen gegeneinander an, jede von ihnen spielte mit drei Kugeln. "Ein Unentschieden gibt es nicht, bei 13 Punkten gewinnt eine Mannschaft die Runde", erklärt Vereinssprecher Alfred Hiepel. Auf den fünf Bahnen, die etwa elf Meter lang sind, waren zehn Teams gleichzeitig aktiv.

Während die Damen mit den Kugeln warfen, kümmerten sich die Männer um die Versorgung, so dass es in der Scheune nach leckerem Essen duftete. Der Pétanque-Club hat in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen gefeiert, der Lady-Cup findet aber schon seit elf Jahren immer um diese Zeit statt. Von Oktober bis März treffen sich die Spieler donnerstags in der Scheune (Pfarrer-Flick-Straße), sonntags stehen meist Turniere auf dem Plan. iz/Foto: Zöllner

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